Presseinformation Kreisseniorenrat Heidenheim/KSR 14.08.2021
Zum Thema Mobilität wurde übereinstimmend von Roderich Kiesewetter/CDU, Leni Breymaier/SPD, Margit Stumpp/Grüne, Arian Kriesch/FDP und Tim Steckbauer/Linke gefordert, den ÖPNV bedeutend im Ländlichen Raum auszuweiten, um alle Generationen mitzunehmen und sicher zu stellen, dass Jeder, egal in welcher Lebenssituation an jeden gewünschten Ort problemlos gelangen kann.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h innerorts, 80 km/h Landstraßen und 130 km/h auf Autobahnen wurde fast überwiegend gewünscht.
Einheitlich wurde verlangt, dass der Soziale Wohnungsbau wieder Priorität gewinnt, und die Mieten keinesfalls weiter steigen dürfen.
Die Altersarmut ist für alle ein sehr wichtiges Thema und hat vielerlei Gründe. Um dies abzuwenden, müssen Billiglohnjobs abgeschafft und die Bildung erheblich verbessert werden.
Dem KSR war die Digitalisierung und die Hilfsmittle der Künstlichen Intelligenz ein wichtiges Anliegen, welches die Politiker ebenso sahen und bereit zur Abhilfe wären.
Ärzteversorgung auf dem Land muss sichergestellt werden, durch Anreize für Gemeinschaftspraxen durch die Kommunen. Alle Kandidaten/Innen sind sich einig, dass diese Aufgabe schwierig, aber lösbar wäre. –
Der Pflegeberuf muss aufgewertet werden, nicht nur durch bessere Bezahlung, sondern vor allem durch bessere Arbeitsbedingungen und entsprechend bessere Planbarkeit der Freizeit. Dies könnte auch den Nachwuchs motivieren, diesen Beruf zu wählen und dabei zu bleiben. Beim Sockel-Spitze-Tausch waren sich die Parteien nicht ganz einig. Beim Ehrenamt sind sich alle einig, dass Hauptamt und Ehrenamt gut miteinander auf Augenhöhe arbeiten sollten.
Eine ausführliche Zusammenfassung des Austausch finden Sie hier
